Von Wald und Wiese frisch auf die Teller der AreitLounge
Sommerzeit ist Schwammerlzeit! – Teil 1
Unsere Stammgäste können es kaum erwarten wann die ersten frischen Schwammerl aus der Region auf der Speisekarte zu finden sind.
Die ersten sind immer die besten!
Besonders die ersten kleinen, knackigen Pfifferlinge haben es Schwammerl-liebhabern angetan. Von den Winzlingen nicht so begeistert sind allerdings die, die diese „Minis“ putzen müssen. Übrigens, um den Geschmack der Pfifferlinge nicht zu „verwässern“ sollten frische Pilze zuerst immer mit einem Bürstchen (ohne Wasser!) gereinigt werden.
Der Name Pfifferling stammt aus dem Mittelhochdeutschen und bezieht sich auf den leicht pfefferartigen Geschmack. Pfifferlinge waren bereits im Altertum populäre und beliebte Speisepilze.
Eierschwammerl wie sie bei uns oder Reherl, wie sie in Bayern genannt werden, sind mit ihrer dottergelb-orangen Farbe richtige „Hingucker“ im Wald. Bei ihren Anblick läuft vielen Feinschmeckern bereits beim Wandern das Wasser im Mund zusammen. Die Anzahl der Eierschwammerlgerichte ist riesengroß. Die wohl bekanntesten sind „geröstet Eierschwammerln mit Ei“ Eierschwammerl-Creme und -Gulasch, Eierschwammerlstrudel, eingelegte Pilze ….
Im Pinzgau sind Eierschwammerl – je nach Niederschlag - in der Zeit vom Ende Juni bis in den Oktober in Wäldern und Waldlichtungen zu finden. Eierschwammerl dürfen in unserer Region für den Eigenbedarf (am Tag maximal 2 Kilogramm/Person) gesammelt werden. |